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Freitag, 20. November 2020
Wie sieht's aus?
schreibmandietrichurich, 21:13h
Mein Augenoptiker gab ja neulich die Parole aus: "Eine Brille kaufen - die zweite geschenkt!" Das hörte sich ganz gut an.
Zwar hatte ich schon eine Weitsichtbrille und eine zum Nahsehen, die ich beide dank zunehmender Gewöhnung ans Gleitsehen allerdings gar nicht mehr brauchte. Eine Reserve-Gleitsichtbrille konnte also nicht schaden. Zusammen mit der geschenkten hätte ich dann ja drei. Ich kam ins Grübeln.
Im Auto ist Gleitsicht auf jeden Fall angezeigt. Man kann dann sowohl den Tacho und den Navi lesen als auch weiter entfernt befindliche Verkehrsschilder. Denen musste ich mich vorher immer so weit nähern, bis ich entweder schon eine Abzweigung verpasst oder noch gar nicht endgültig entschieden hatte, wohin ich eigentlich fahren wollte.
Aber ich will jetzt nicht abschweifen. Nah- und Fernbrille bleiben also in der Schublade, den Gebrauch der drei Gleitsichtbrillen muss ich noch vernünftig einteilen. Damit sie sich in etwa gleich abnutzen. Und da ist eben die Frage: Soll ich jeden Tag eine andere verwenden oder je nach Situation entscheiden und sie entsprechend wechseln?
Denn sie eignen sich ja für alles gleichermassen. Ich kann mit ihnen lesen, fernsehen, Auto fahren, Glühbirnen auswechseln, Zähne putzen, Spülmaschine ausräumen, einkaufen und das Kleingedruckte auf den Etiketten mit den Inhaltsstoffen entziffern.
Und wie wäre es mit Wochentagen? Also die mit dem blauen Gestell freitags, die mit dem orangenen samstags und die schwarze an Sonn- und Feiertagen? Blanker Unsinn!
Soll ich mich mit der gesamten Problematik überhaupt beschäftigen? Ich sollte mich vielleicht wieder wichtigeren Themen widmen. Mich ernsthaft mit den amerikanischen Präsidenten beschäftigen und die verschiedenen Kurven zum Verlauf der Pandemie verfolgen.
Dafür fehlt mir aber eine ganz andere Brille.
Die rosarote.
Zwar hatte ich schon eine Weitsichtbrille und eine zum Nahsehen, die ich beide dank zunehmender Gewöhnung ans Gleitsehen allerdings gar nicht mehr brauchte. Eine Reserve-Gleitsichtbrille konnte also nicht schaden. Zusammen mit der geschenkten hätte ich dann ja drei. Ich kam ins Grübeln.
Im Auto ist Gleitsicht auf jeden Fall angezeigt. Man kann dann sowohl den Tacho und den Navi lesen als auch weiter entfernt befindliche Verkehrsschilder. Denen musste ich mich vorher immer so weit nähern, bis ich entweder schon eine Abzweigung verpasst oder noch gar nicht endgültig entschieden hatte, wohin ich eigentlich fahren wollte.
Aber ich will jetzt nicht abschweifen. Nah- und Fernbrille bleiben also in der Schublade, den Gebrauch der drei Gleitsichtbrillen muss ich noch vernünftig einteilen. Damit sie sich in etwa gleich abnutzen. Und da ist eben die Frage: Soll ich jeden Tag eine andere verwenden oder je nach Situation entscheiden und sie entsprechend wechseln?
Denn sie eignen sich ja für alles gleichermassen. Ich kann mit ihnen lesen, fernsehen, Auto fahren, Glühbirnen auswechseln, Zähne putzen, Spülmaschine ausräumen, einkaufen und das Kleingedruckte auf den Etiketten mit den Inhaltsstoffen entziffern.
Und wie wäre es mit Wochentagen? Also die mit dem blauen Gestell freitags, die mit dem orangenen samstags und die schwarze an Sonn- und Feiertagen? Blanker Unsinn!
Soll ich mich mit der gesamten Problematik überhaupt beschäftigen? Ich sollte mich vielleicht wieder wichtigeren Themen widmen. Mich ernsthaft mit den amerikanischen Präsidenten beschäftigen und die verschiedenen Kurven zum Verlauf der Pandemie verfolgen.
Dafür fehlt mir aber eine ganz andere Brille.
Die rosarote.
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