Freitag, 14. Mai 2021
Von Brillen und Berlinern
schreibmandietrichurich, 14:21h
Heute war ich beim Optiker, um mir zwei neue Gleitsichtbrillen zu bestellen. Denn nur eine, das geht nicht. Man muss immer zwei bestellen, zum Preis von einer.
Das ist wie mit den Berlinern. Wenn ich meiner Frau und mir zwei Berliner mitbringen will, sagt die Verkäuferin gerne: "Die sind heute im Angebot, drei zum Preis von zwei." Den Umsonst-Berliner kann ich dann ja schlecht ablehnen.
Einer muss dann halt immer zwei essen, denn den Umsonstigen kann man ja nicht in der Mitte durchschneiden. Die Füllung ist nie genau in der Mitte. Wahrscheinlich würde sie trotzdem auslaufen und so den ganzen Berliner-Effekt praktisch zunichte machen.
Sie zeigte mir acht Stück zur Auswahl, die Optikerin. Also Brillen, nicht Berliner. Ich nahm die schönste und probierte sie aus. Am liebsten hätte ich sie gleich mitgenommen, die Brille. Eine andere, die ich probierte, stand mir nicht und ich legte sie gleich wieder zurück.
"Probieren Sie doch diese", riet mir die Dame, die ein sehr schönes Gesicht hatte. Das sah ich, trotz der Maske. Und eine angenehme Stimme hatte sie, mit der sie freundlich und effizient mit mir sprach.
Sie reichte sie mir, ich setzte sie auf, schaute in den Spiegel und sagte: "Damit sehe ich ja aus wie ein Apotheker." - "Nein", sagte sie, "das gibt Ihnen ein junges und sportliches Aussehen."
Die kennt sich aus, dachte ich so bei mir.
Dann sollte ich ihr noch in ihr eines und dann das andere Auge schauen. Und dann nochmal mit meinen beiden in ihre beiden, glaube ich. Es war jedenfalls eine gelungene Veranstaltung.
Demnächst bräuchte ich dann noch eine neue Sonnenbrille. Oder zwei.
Aber nicht beide auf einmal.
Das ist wie mit den Berlinern. Wenn ich meiner Frau und mir zwei Berliner mitbringen will, sagt die Verkäuferin gerne: "Die sind heute im Angebot, drei zum Preis von zwei." Den Umsonst-Berliner kann ich dann ja schlecht ablehnen.
Einer muss dann halt immer zwei essen, denn den Umsonstigen kann man ja nicht in der Mitte durchschneiden. Die Füllung ist nie genau in der Mitte. Wahrscheinlich würde sie trotzdem auslaufen und so den ganzen Berliner-Effekt praktisch zunichte machen.
Sie zeigte mir acht Stück zur Auswahl, die Optikerin. Also Brillen, nicht Berliner. Ich nahm die schönste und probierte sie aus. Am liebsten hätte ich sie gleich mitgenommen, die Brille. Eine andere, die ich probierte, stand mir nicht und ich legte sie gleich wieder zurück.
"Probieren Sie doch diese", riet mir die Dame, die ein sehr schönes Gesicht hatte. Das sah ich, trotz der Maske. Und eine angenehme Stimme hatte sie, mit der sie freundlich und effizient mit mir sprach.
Sie reichte sie mir, ich setzte sie auf, schaute in den Spiegel und sagte: "Damit sehe ich ja aus wie ein Apotheker." - "Nein", sagte sie, "das gibt Ihnen ein junges und sportliches Aussehen."
Die kennt sich aus, dachte ich so bei mir.
Dann sollte ich ihr noch in ihr eines und dann das andere Auge schauen. Und dann nochmal mit meinen beiden in ihre beiden, glaube ich. Es war jedenfalls eine gelungene Veranstaltung.
Demnächst bräuchte ich dann noch eine neue Sonnenbrille. Oder zwei.
Aber nicht beide auf einmal.
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